Geschichte und Herkunft
Der «Källerabstiig» ist eine Basler Fasnachtstradition, die am 4. Mai 1973 bei einem Treffen der Tambourmajoren entstand und erstmals im November 1974 stattfand
. Die Tradition beinhaltet, dass Fasnachtscliquen im November ihre Keller für die Öffentlichkeit öffnen, wo sie ein bis zwei Stunden verweilen können. Der Begriff ist eine dialektale Verballhornung und bedeutet wörtlich „Kellerabstieg“. - Ursprung: Der Anlass wurde am 4. Mai 1973 geboren, als bei einem traditionellen Treffen der Basler Tambourmajoren eine Idee für ein solches Fest geboren wurde.
- Erste Durchführung: Der erste Kellerabstieg fand im November 1974 statt.
- Tradition: Seitdem veranstalten die Basler Fasnachtscliquen im November einen regelmäßigen «Kellerabstieg», bei dem sie ihre Übungskeller für die Öffentlichkeit öffnen.
- Ablauf: Die Teilnehmer besuchen die Keller der einzelnen Cliquen, bleiben für ein bis zwei Getränke oder ein Menü und ziehen dann weiter, ähnlich wie bei einem „Pub Crawl“.